Lebens-Mittelpunkt
Da stimme ich dir in allen Punkten zu, auch wenn das hier nicht der richtige Thread für dieses Thema ist.
Da ich zustimme, daß ein anderer Thread für dieses Nebenthema rund um GNTM sinnvoll ist, schreib ich einfach hier.
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehre!
HALLELUJA!! AMEN!!
Dem werden sich teilweise religiös denkende Menschen anschließen. Kommt aber immer auf den Kontext an und wie das ausgelegt wird.
Das überlasse ich aber religiöseren Menschen als ich es bin.
Was beispielsweise auch zutrifft, daß viel zuviel schlechtes in der Welt geschieht, oft gerade im Namen der unterschiedlichsten Gottheiten.
Eine sinnvolle Antwort darauf habe ich leider nicht zu bieten. Daher nehme ich das einfach zur Kenntnis und hoffe darauf, daß sich die Menschen irgendwann einigen können und nicht mehr gegeneinander Krieg führen. Dies einfach mal als ein Beispiel, denn es gibt ja leider noch viel mehr Dinge die Schauerlich sind.
Ginge es nach mir, würden beispielsweise Waffen abgeschafft. Das Ziel sollte sowieso eine geeinte Welt sein, in der Menschen friedlich miteinander leben und sich in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptieren, ohne sich gegenseitig zu bevormunden. So wie es derzeit aussieht, müssen wir darauf wohl noch ein paar hundert Jahre warten.
... gewisse Mitbürger,die hier geboren sind, fühlen sich zu 100% NICHT heimisch.
Das sind Türken,Marrokaner,Tunesier usw,usw nach EIGENEN Aussagen.Heimat ist die Türkei, auch wenn da nur die Großeltern leben.
Ob sich Marrokaner und Tunesier wirklich in der Türkei wohler fühlen als hier in Deutschland?
Verstehe aber, worauf du hinaus willst.
Wenn Menschen deren Vorfahren aus anderen Ländern eingewandert sind, immer und immer wieder daran erinnert werden, daß sie eigentlich nicht hierher gehören, ist es verständlich, daß sich Subkulturen bilden. Das hätte in den 60er Jahren anders geregelt werden können.
Wären zeiltich befristete Aufenthaltsgenehmigungen ausgestellt worden, wäre es klar gewesen, daß die Menschen, die als sogenannte "Gastarbeiter" nach Deutschland kamen, irgendwann auch wieder in das Land zurück wären, aus dem sie kamen.
Unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen hätte es dann für die Menschen gegeben, die bewußt hier einwandern wollen und deren Aufenthalt vom Deutschen Staat auch gewünscht wird. Also ein klares rechtsverbindliches Einwanderungsgesetz. Gab es aber nicht und ob das kommen wird oder schon irgendwie da ist, ist mir unbekannt.
Durch die viel zu lange unklare Haltung haben sich eben Strukturen entwickelt, die nun dazu führen, daß viele Menschen die hierher kommen, sich schlicht nicht willkommen fühlen und teils gleich weiter in andere Länder auswandern. Die die bleiben, fühlt es dann teils zu Subkulturen hingezogen.
Wenn man sucht, finden sich für die verschiedensten Formen von Umgang mit Menschen unterschiedlichster Nationen in vielen Ländern dieser Welt. Was sich inzwischen daraus ergibt, es ist den Menschen nicht mehr anzusehen, welcher Nation sie angehören und sich zugehörig fühlen.
Mir persönlich ist es egal, wer in welchem Land geboren wurde und wo die Person sich in Deutschland, Europa oder in der Welt willkommen und zuhause fühlt. Ginge es nach mir, würde es irgendwann nur noch einen weltweit gültigen UN-Pass geben und die Möglichkeit vergleichbar der EU überall auf der Welt zu arbeiten, zu wohnen usw.
Eine geeinte Welt, ist das, was irgendwann sowieso kommen wird. Daher wäre es gut, wenn auf sinnvolle Weise langsam passende Strukturen dafür geschaffen werden könnten. Aus heutiger Perspektive leider noch reine Science Fiction.
Ist im Prinzip auch OK, aber dann brauchen diese Leute auch keinen Deutschen Pass.
Auch den Teil kann ich verstehen. Mir sind durchaus Menschen bekannt, die im Ausland leben, aber auch einen deutschen Pass haben.
In einem konkreten mir bekannten Beispiel deutsche Eltern, die nach Nordamerika ausgewandert sind und wollen, daß ihre Kinder nicht nur den Pass ihrer neuen Heimat haben, sondern sich auch an die Wurzeln ihrer Herkunft erinnern.
So ähnlich geht es auch vielen hierher nach Deutschland eingewanderten Menschen, die ihren Kindern ermöglichen wollen, beide Staatsbürgerschaften haben zu können.
Wie oben erwähnt, ginge es nach mir, würde es UN-Pässe geben. Dann könnten sich die Menschen ohne regionalen Pass einer oder mehrerer Regionen in der Welt zugehörig fühlen. Kann man vergleichen mit Menschen, die beispielsweise einen deutschen Pass haben, sich aber als Bayern fühlen. Seperate bayerische Pässe sind längst abgeschafft, hat es aber früher mal gegeben.
Ob jemand einen Deutschen Pass haben möchte und diesen auch bekommt, ist eine individuelle Entscheidung.
Ist aber auch ein anderes Thema, nur Lebens Mittelpunkt + geboren sagt noch laaaange nicht aus, dass das Land auch die Heimat ist.
Da hast du recht. Wenn alles optimal läuft, ist aber die Identifikation mit dem Ort wo man lebt und sich wohlfühlt durchaus als Heimat vorhanden.
Hat man vor kurzem ja auch gesehen bei Gündogan und "SEINEM PRÄSIDENTEN ERDOGAN"
Gerade bei Wikipeida nachgelesen, er hat sowohl die deutsche, als auch die türkische Staatsangehörigkeit.
Außerdem hilft er als Mäzen der Heimatregion seiner Vorfahren. Vermutlich ist sein Auftritt in diesem Zusammenhang zu werten.
Habs gerade gelesen, es kam geballte Kritik, was ich auch verständlich finde.
Präsident Erdogan sieht Deutschland ja eh viel zu oft als sein Einflußgebiet.
Und dieser Eindruck verstärkt sich durch solche Aktionen.
Ich beziehe mich jetzt nicht auf Toni ...
Wenn man die Pressemitteilungen so liest, fühlt sie sich ganz wohl in ihrer Heimat Deutschland, kann sich aber auch vorstellen international als Model tätig zu sein. Vielleicht läßt sie sich dann auch ihre schwäbischen Lieblingsspeisen schicken.
Denn die hat sie während den Dreharbeiten vermisst, wie auch zu lesen war. (StZ oder StN).